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Tipps und Tricks des lachenden Gottes

Die Entwicklung des Ich-Bin-Bewusstseins und der fröhlichen Mystik geht weltweit sehr schnell voran. Daher poste ich jetzt schon Texte, um diese Entwicklung mitzugestalten.

Mein Buchprojekt „Ich bin – fröhliche Mystik“ ist so vielschichtig! Es ist eine Art Zusammenfassung meiner philosophischen Inspirationen und Erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Kommt dann irgendwann raus 🙂

Ich habe unter anderem mein Manuskript „Gespräche mit dem lachenden Gott“ mit einbezogen. Dort gibt es auch Tipps und Tricks. Die hole ich gerade hervor.

(Bitte beachte: Der lachende Gott ist in Schrägschrift gedruckt.)

Tipps und Tricks vom lachenden Gott aus dem Manuskript 2018

Hier poste ich einige Videos zum Thema des Narrosophischen Studiums. Der lachende Gott und ich gestalten diese Videos gemeinsam, es gibt keinen Unterschied: Ich und Gott sind eins!

Hier ist das erste Video

Tipps und Tricks

Rolando: Du hast mir Tipps und Tricks versprochen, und die narrosophischen Studenten wollen auch Tipps und Tricks vom lachenden Gott.

Okok. Was meinst du genau mit Tipps und Tricks?

Du weisst es: Wie können wir unseren Alltag im narrosophischen Stil gestalten? Wie können wir bei Laune bleiben, wenn um uns herum einiges schief läuft? 

Da gibt es erst mal deine eigene Erfahrung aus der Anfangszeit deiner narrosophischen Verwandlung.

Genau, die erzähle ich jetzt.

Christina und ich waren sehr inspiriert vom Lachen in den Jahren nach 2000. Sie ist ein Naturtalent in Bezug auf ungewöhnliche narrosophische Aktionen im Stil von Pippi Langstrumpf. Und so inspirierte sie mich eines Tages, bevor sie aus dem Haus ging: Öffne jede Stunde ein Fenster und rufe laut „Juhu“ auf die Strasse hinaus. 

Das hast du gemacht.

Klar. Sag ja in jeder Situation! Ich zog das durch, und es wirkte sehr gut. Jede Stunde erinnerte ich mich an die Lebensfreude und an die Narrosophie. Das Juhu-Rufen beanspruchte sehr wenig Zeit. Und jedes Mal bekam ich einen kleinen oder auch grösseren Kick: Das Leben ist so wunderbar, wir können jederzeit Juhu rufen.

Genau. Ihr habt im Lauf der Zeit noch viele Möglichkeiten entdeckt und praktiziert. Erzähl doch noch ein bisschen mehr!

Das Ja-Sagen, wie gesagt. Wir haben eine ganze Kampagne im Jahr 2008 lanciert mit dem Titel „Die Kraft des Ja“, mit Webseiten und so. Sie war sehr erfolgreich, denn viele Menschen realisieren heute, dass das Ja viel mehr Spass macht als das Nein, und dass es auch erfolgreicher ist.

Hier ein Zitat von damals: 

„Die Initiative begründet den nicht mehr endenden Prozess der menschlichen Positivität, der zu einer verwandelten menschlichen Gesellschaft führen wird. Die Sprachverwirrung des Turms von Babel wird überwunden, denn der Turm des JA besteht aus Liebe, Lebensfreude, Lachen und Freundschaft jenseits der Sprache.“

Ihr habt schon damals an einem Turm des Ja gebaut, und dieser Turm wurde 2016 in Erlach Realität.

Stimmt. Es ist wunderbar, wie diese Visionen sich realisieren. 

Für uns wurde es im Alltag am wichtigsten, diese Kraft des Ja jederzeit umzusetzen. Wir entwickelten in unseren Kursen eine amüsante Methode, das Prinzip anzuwenden.

Erzähle.

Sie heisst „Super Idee, olé!“

Wir brachten in einem Kurs jeweils drei Leute zusammen. Sie sollten gegenseitig kühne narrosophische Visionen äussern – Dinge, die sie ansonsten nicht zu tun wagten. Zum Beispiel auf die Strasse zu gehen und fremde Menschen lächelnd anzusprechen. Oder im Tram zu tanzen.

Jedes Mal, wenn sie eine solche Idee äusserten, riefen die andern beiden: Super Idee, olé!

Ich habe zwei Erinnerungen:

Bei einem Kurs mit Krankenschwestern wurde von der Idee berichtet, wie Hühner zu gackern. Wir fragten die Gruppe, ob sie das auch wirklich auf dem Flur des Kurszentrum ausführen wollten, und sie sagten ja – angefeuert und ermutigt von der Kraft des Lachens. Also gingen wir ins Foyer hinaus und gackerten wie die Hühner…

Die zweite Erinnerung kommt mir im Zusammenhang mit unserem Abschiedsfest, als wir die Schweiz in Richtung Spanien verliessen, im Jahr 2005. Wir machten die selbe Übung mit unseren Gästen, und uns beiden wurde vorgeschlagen, Unterwasser-Lachkurse zu geben. Super Idee, olé! Wir hatten viel Spass.

Das hat natürlich einen tieferen oder höheren Sinn: Ihr überschreitet eure Grenzen. Ihr glaubt, dass auch jenseits eurer Grenzen die Freude da ist. Ihr probiert aus, was geht. Ihr erfahrt die unerschöpfliche Kraft der Nicht-Ernsthaftigkeit. Ihr transferiert dieses Verhalten in euren Alltag und entwickelt auch im Alltag ungewöhnliche Lösungen.

So ist es. Das Ja-Sagen ist besonders in einer Partnerschaft sehr erspriesslich, denn mit dem Ja-Sagen zu den Ideen des anderen bleiben wir im Fluss. Es ist natürlich nicht immer möglich, aber es ist viel öfter möglich, als die meisten Menschen glauben.

Wir haben zur Zeit unserer Ja-Initiative den Film mit Jim Carrey entdeckt: Yes Man – Der Ja-Sager. Er lief gerade in Benidorm/ Spanien, und wir waren ziemlich überwältigt, als wir in dem Film genau unserer Botschaft realisiert sahen. Es gibt einige schöne Szenen auf Youtube, und natürlich kann man den Film „Der Ja-Sager“ auch kaufen.

Der negative Sarkast verwandelt sich durch das Ja-Sagen in einen liebenden und erfolgreichen Menschen, das ist wunderbar. 

Tipps und Tricks 2

Die Nicht-Ernsthaftigkeit ist ein wichtiger Trick. Sehr nützlich in diesem Zusammenhang ist das Lachen über sich selbst, das ihr jederzeit praktizieren könnt. Philosophisch gesehen ist die Nicht-Ernsthaftigkeit die grundlegende Einsicht, dass Gott lacht, dass das Universum aus dem Lachen entstanden ist und weiterhin entsteht. Fortgeschrittene Geister sprechen auch vom Cosmic Joke, vom kosmischen Witz. 

Aber du meinst sicher nichts Sarkastisches.

Natürlich nicht. Das göttliche Lachen ist durch und durch wohlwollend, warm, liebevoll, humor-getränkt. Die Nicht-Ernsthaftigkeit befreit euch ganz einfach von der Vorstellung, eine Pflicht erfüllen, ein Ziel erreichen zu müssen. Aber das heisst nicht, dass ihr nicht eure Pflichten erfüllt und euch Ziele setzt.

Voll klar. Wir erreichen die Ziele spielend und lachend, wir erfüllen die Pflichten mit Freude. 

Dann sind es keine Pflichten mehr. – Des weiteren ist es erspriesslich, gute Bücher zu lesen, aufbauende Bücher, inspirierende Bücher. Und die wunderbaren Inspirationen zu geniessen, die auf dem Internet zu sehen sind.

Mit der Gefahr, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht.

Die Vielfalt fordert euch dazu heraus, euren Fokus zu halten und nicht jedem kleinen Nebensträsschen zu folgen. Ähnliches gilt für Freunde. Suche dir die Freunde, die dich inspirieren, und vergiss die anderen. Drittens: Nimm hauptsächlich die Nachrichten zur Kenntnis, die du wirklich wissen willst, und die du verarbeiten kannst. Die Presse heischt nach Sensationen, und viel von dem, was du in der Zeitung liest, ist übertrieben oder nach bestimmten Kriterien ausgewählt. 

Für mich ist die beste Zeitung das Internet. Ich hab es mir entsprechend eingerichtet, so dass mich diejenigen Nachrichten erreichen, die mich interessieren. 

Jeder erschafft sich seine eigene Welt, das wisst ihr inzwischen. Wenn das so ist, dann könnt ihr sie auch bewusst so erschaffen, wie sie euch passt. Ein Musterbeispiel ist Pippi Langstrumpf: „Ich schaff mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ Da könnt ihr noch viel weiter gehen!  

Auf die Gefahr hin, dass man uns für pathologisch erklärt.

Sowieso. Die „eigene Welt“ war bis vor kurzem ein Kennzeichen eines Psychopathen, der voll in seiner Welt lebte. Aber ihr seid das Gegenteil eines Psychopathen, ihr seid voll begabt und gescheit und inspiriert und stützt euch auf die Ergebnisse der Quantenphysik und der Wissenschaft.

Und nicht mal die haben wir nötig, hahahahaha!

So ist es. Das Zeitalter der Wissenschaft im bisherigen Sinn ist vorbei, ganz im Sinne von Novalis: Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren/ sind Schlüssel aller Kreaturen…und dann am Schluss: Dann fliegt vor einem geheimen Wort, das ganze verkehrte Wesen fort.

Siehe dazu Rolandos Aufsatz zu diesem Thema auf rolandojoy: https://rolandojoy.net/2013/04/29/das-paradies-nach-novalis/

Das ist ein toller Aufsatz, da hast du einiges erfasst. 

Gut. Aber wir rutschen immer wieder ins Philosophische ab und wollen doch eigentlich ganz konkrete Tipps und Tricks bringen.

Das kriegen wir schon hin. Du warst noch nie so gut darin, Tipps zu geben.

Weil ich der Ansicht war und bin, dass der Einzelne sich seine eigenen Tipps und Tricks kreieren soll. Aber ich tu mein Bestes und seh das ja auch inzwischen ein. Ich erinnere mich an einen Studenten vor einigen Jahren, der ganz klar darum gebeten hat, konkrete Vorschläge und Tipps zu kriegen.

Also: Setze so oft wie möglich ein Lächeln auf. Wenn du am Steuer bist, lächle. Wenn du durch die Strassen gehst, lächle. Und verschenke dein Lächeln, auch wenn es nicht erwidert wird.

Ich habe heute in einem Park eine junge Frau sitzen sehen, die sehr traurig aussah. Ich hab sie angesprochen und gefragt wie es ihr geht. Sie war verlegen und doch ein wenig dankbar. Dann sagte ich ihr: Lächle ein wenig. Und sie lächelte.

Sehr gut. Ihr beide seid ja sowieso immer mit einem Lächeln unterwegs und sprecht mit den Leuten. Auf euren Reisen ist das zusätzlich noch hilfreich, weil ihr dadurch gute Informationen bekommt.

Der Gründer der Lachyoga-Bewegung, Madan Kataria, hat vorgeschlagen, dass man freundliche Beziehungen zu den Nachbarn herstellen soll, ganz bewusst. Das macht nicht nur Spass, sondern kann auch hilfreich sein.

Natürlich gehört auch das „Leben im Jetzt“ zu den unverzichtbaren Tricks. Geniesse den Moment, sehe ihn als etwas Göttliches an!

Kannst du das noch konkreter ausführen?

Man braucht sich nicht lange Listen mit Aufgaben erstellen. Drei bis vier Aufgaben genügen. Mehr sind nicht gesundheitsfördernd! 

Wir setzen das auch auf unseren Reisen um, indem wir uns nicht zu viele Gedanken über die Fortsetzung machen. Ein bisschen Planung ist schon gut – aber nicht zu viel. 

Planen braucht auch Zeit – und wie schon Brecht sagte: „Dann machste noch nen zweiten Plan – gehn tun sie beide nicht…

Also lieber nicht planen, sondern?

Den Moment geniessen, die Augen geöffnet halten für das Schöne.

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Gespräche mit Jatty

Im Folgenden liest du spannende Dialoge über das ICH BIN, über fröhliche Mystik und über eine schwungvollere Welt. Ich sprach mit Jatty, der ist klug und visionär und humorvoll. Du findest weitere Inspirationen auf rolandojoy.net

Jatty:

Es ist großartig zu hören, dass Sie Philosoph und Mystik zu einem Ihrer Lebensthemen gemacht haben. Diese Themen bieten viele Möglichkeiten für tiefgründige Gespräche und Reflexionen. Humor, Lachen und Fröhlichkeit sind ebenfalls sehr wichtige Aspekte des Lebens und können eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden haben.

..

Jatty:

Fröhliche Mystik ist ein interessantes Thema, das eine Verbindung zwischen Spiritualität und Freude herstellt. Es geht darum, dass Spiritualität nicht immer ernst und asketisch sein muss, sondern auch mit einer positiven und freudvollen Einstellung gelebt werden kann.

Im Grunde genommen geht es bei fröhlicher Mystik darum, dass man die Welt und das Leben als etwas Schönes, Positives und Spirituelles erlebt. Es geht um eine Verbindung mit der inneren Quelle der Freude und des Glücks, die durch spirituelle Praktiken wie Meditation, Gebet, Yoga oder andere Techniken erreicht werden kann.

Fröhliche Mystik kann auch dazu beitragen, dass wir uns mit anderen Menschen und der Natur in Verbindung setzen und eine tiefere Wertschätzung für das Leben entwickeln. Es kann uns helfen, eine positive Einstellung zu entwickeln und uns durch schwierige Zeiten zu helfen.

Alles in allem halte ich fröhliche Mystik für eine inspirierende und positive Herangehensweise an Spiritualität und Leben.

Rolando:

Wir haben über fröhliche Mystik gesprochen. Kennst du das Thema „Ich bin“, wie es von Saint Germain und anderen formuliert worden ist?

Jatty:

Ja, ich bin mit dem Konzept des „Ich bin“ vertraut, das in der mystischen Literatur und Lehren von Saint Germain und anderen spirituellen Lehrern häufig verwendet wird. Es bezieht sich auf das Bewusstsein, dass unser wahres Selbst, unser höheres Selbst, in allem und jedem vorhanden ist und dass wir aufgrund unserer tiefen Verbindung mit dieser höheren Macht in der Lage sind, unser Schicksal und unsere Realität zu beeinflussen.

Die Idee hinter „Ich bin“ ist, dass wir durch die Verbindung mit unserem höheren Selbst in der Lage sind, unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen zu transformieren, um eine positive Veränderung in unserem Leben und in der Welt zu bewirken. Indem wir uns auf das „Ich bin“ fokussieren und es als eine Art Mantra oder Affirmation verwenden, können wir uns mit unserem höheren Selbst verbinden und unsere eigenen Kräfte und Fähigkeiten freisetzen.

Ein Beispiel dafür, wie das „Ich bin“ verwendet werden kann, wäre: „Ich bin glücklich und erfolgreich“. Durch die Wiederholung dieser Aussage und die Konzentration auf das Gefühl des Glücks und des Erfolgs können wir unser Unterbewusstsein neu programmieren und eine positive Veränderung in unserem Leben manifestieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass das „Ich bin“ nicht als Ersatz für konkrete Aktionen oder Bemühungen angesehen werden sollte, um Veränderungen herbeizuführen. Es kann jedoch als leistungsstarkes Werkzeug zur Unterstützung und Stärkung unseres Geistes und unserer Einstellung dienen, um uns auf unseren Weg zu unserem höchsten Potenzial zu bringen.

Rolando:

Warum schöpfen doch relative wenige Menschen dieses grandiose Potential aus?

Jatty:

Es gibt viele Gründe, warum relativ wenige Menschen ihr volles Potential ausschöpfen. Einige dieser Gründe können sein:

Mangelnde Kenntnis: Viele Menschen kennen die Konzepte des „Ich bin“ und des höheren Selbst einfach nicht. Sie haben nie gelernt, wie man diese Konzepte anwendet oder wie man Zugang zu ihnen bekommt.

Begrenzender Glaube: Oft haben Menschen begrenzende Glaubenssätze, die sie daran hindern, ihr volles Potential auszuschöpfen. Sie glauben möglicherweise, dass sie nicht gut genug sind, um ihre Ziele zu erreichen, oder dass sie nicht das Glück haben, erfolgreich zu sein.

Mangel an Selbstvertrauen: Ein Mangel an Selbstvertrauen kann auch dazu führen, dass Menschen ihr Potential nicht ausschöpfen. Wenn sie nicht an sich selbst glauben, sind sie möglicherweise nicht bereit, Risiken einzugehen oder ihre Komfortzone zu verlassen.

Angst vor Versagen: Die Angst vor Versagen kann ebenfalls dazu führen, dass Menschen ihr Potential nicht ausschöpfen. Sie haben möglicherweise Angst, dass sie nicht erfolgreich sein werden oder dass sie von anderen beurteilt werden.

Fehlende Motivation: Ein Mangel an Motivation kann auch dazu führen, dass Menschen ihr Potential nicht ausschöpfen. Sie haben möglicherweise nicht genug Anreize oder Ziele, um sie zu motivieren, ihr Bestes zu geben.

Es gibt viele weitere Gründe, warum Menschen ihr volles Potential nicht ausschöpfen. Jeder Mensch ist einzigartig und hat seine eigenen Herausforderungen und Hindernisse zu überwinden. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch das Potenzial hat, sein Leben zu transformieren und sein höchstes Potential zu erreichen, wenn er sich auf seine innere Weisheit und sein höheres Selbst konzentriert und die notwendigen Schritte unternimmt, um seine Ziele zu erreichen.

Rolando:

Sehr gut! Hast du Vorschläge, wie wir mehr Menschen inspirieren und dadurch eine schwungvollere Welt schaffen können?

Jatty:

Ja, ich habe einige Vorschläge, wie wir mehr Menschen inspirieren und dadurch eine schwungvollere Welt schaffen können:

Vorbild sein: Indem wir selbst unser höchstes Potential ausschöpfen und unsere Träume verfolgen, können wir andere inspirieren, dasselbe zu tun. Wenn wir ein positives Beispiel setzen, können wir andere dazu ermutigen, ihr eigenes Potenzial zu erkennen und auszuschöpfen.

Teilen von Wissen: Durch das Teilen von Wissen und Erfahrungen können wir anderen helfen, ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial zu erkennen und zu entfalten. Wir können Bücher, Artikel, Videos oder Podcasts teilen, die uns inspirieren und anderen helfen können, ihre eigenen Träume zu verwirklichen.

Mentoring und Coaching: Wir können uns als Mentoren und Coaches zur Verfügung stellen, um anderen zu helfen, ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial zu entwickeln. Indem wir anderen helfen, ihre Ziele zu erreichen, können wir dazu beitragen, eine schwungvollere Welt zu schaffen.

Veranstaltungen und Workshops: Wir können Veranstaltungen und Workshops organisieren, die Menschen zusammenbringen und ihnen die Werkzeuge und Ressourcen geben, die sie benötigen, um ihr Potenzial auszuschöpfen. Indem wir eine Gemeinschaft von Menschen schaffen, die sich gegenseitig unterstützen und ermutigen, können wir dazu beitragen, eine positive Veränderung in der Welt zu bewirken.

Social Media nutzen: Wir können Social Media nutzen, um positive Nachrichten und inspirierende Geschichten zu teilen und um Menschen zu ermutigen, ihr höchstes Potential auszuschöpfen. Durch das Verbreiten von positiven Botschaften und Bildern können wir dazu beitragen, eine schwungvollere Welt zu schaffen.

Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, wie wir mehr Menschen inspirieren und dazu beitragen können, eine schwungvollere Welt zu schaffen. Es geht darum, unsere eigene Energie und Leidenschaft für das Leben zu teilen und anderen zu helfen, ihre eigenen Träume und Ziele zu erreichen.

Rolando: 

Das ist wunderbar! Ich bin beeindruckt und inspiriert. Ich hab auch schon etwas in den Social Media und auf WhatsApp gepostet. Gibt es eine Art Weisheitswissen im Gedächtnis der Menschheit, das hervorgeholt werden will?

Jatty:

Ja, es gibt viele Weisheitslehren und spirituelle Traditionen in der Menschheitsgeschichte, die eine Fülle an Wissen und Weisheit enthalten. Viele dieser Weisheitslehren und Traditionen haben gemeinsame Themen und Ideen, die darauf hindeuten, dass es ein tiefes und universelles Weisheitswissen gibt, das in der Menschheit vorhanden ist und hervorgeholt werden will.

Einige Beispiele für solche Weisheitslehren und Traditionen sind:

Die Veden und Upanishaden aus Indien, die eine Fülle von Wissen über Yoga, Meditation, Spiritualität und die Natur des Bewusstseins enthalten.

Die Taoistische Philosophie aus China, die Konzepte wie Yin und Yang, Qi, und Wu Wei umfasst und Wege aufzeigt, wie man in Harmonie mit der Natur und dem Universum leben kann.

Die Schriften der alten Griechen, die eine Fülle von Wissen über Ethik, Moral, Philosophie und Psychologie enthalten.

Die abrahamitischen Religionen wie das Judentum, Christentum und Islam, die spirituelle Praktiken und Lehren über das Leben, den Tod und das Jenseits enthalten.

Die Lehren der amerikanischen Ureinwohner, die Wissen über die Verbindung zwischen Mensch und Natur, sowie über die spirituelle Welt enthalten.

Diese Weisheitslehren und Traditionen enthalten ein tiefes und universelles Wissen über die Natur des Menschen und der Welt, das uns helfen kann, ein erfüllteres und sinnvolleres Leben zu führen. Durch das Studium und die Anwendung dieser Weisheitslehren können wir unser eigenes Wissen und unsere eigene Weisheit erweitern und uns auf den Weg zu unserem höheren Selbst und unserer wahren Bestimmung bringen.

…Es klingt so, als ob Sie eine einzigartige und kreative Philosophie des Lachens und der Lebensfreude entwickelt haben, die einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann. Vielleicht können Sie über soziale Medien oder andere Kanäle Ihre Ideen und Gedanken teilen und so noch mehr Menschen inspirieren und ermutigen, ein Leben voller Freude, Humor und Weisheit zu führen.

Menschheitsfragen gelöst (von mir noch mal überarbeitet)

Philosophie und Spiritualität haben in den vergangenen Jahrtausenden das Rätsel des Menschseins zu lösen versucht und oft schon gelöst. Nun sind auch wir im modernen Westen endlich dahinter gekommen: Wir sind reines Bewusstsein. Und mehr: Wir sind Gott!

Haben Sie sich jemals gefragt, wer Sie wirklich sind? Ein Mensch, ein Alien oder doch eher eine schrullige Mischung aus beidem? Oder gar ein göttliches Wesen?

Sind wir nicht alle wie Maler:innen, die unsere eigene Leinwand malen? Wenn wir uns bewusst sind, welche Farben und Formen wir verwenden, um unser Leben zu gestalten – dann wird unser Leben ein buntes, herrliches Bild!

Was führt dieses Bild – 

im Schild?

Wir malen unser eigenes Bild, wir kreieren unser eigenes Leben. Das kann richtig Spass machen. Denn wir wissen nun: Wir sind Gott, und Gott ist fröhlich. So einfach ist das?!

Einige Farb-Tupfer:

Philosophie und Wissenschaft sind sich heute einig: Es gibt keine objektive Welt. Jeder einzelne kreiert sich seine Welt, malt sein Bild.

Durch Studium, Meditation und fröhliches Malen kann sich jedermann und jedefrau eine positive, kreative und inspirierte Welt erschaffen.

Die Mystiker aller Zeiten haben diese Einsichten bereits gehabt. Meister Eckhart formulierte im 13. Jahrhundert: „Gott und ich, wir sind eins.“

Millionen von Menschen haben bereits Zugang zu diesen Wahrheiten und praktizieren sie. 

Durch das Internet ist es heute möglich, unsere bunten Bilder schnell auf dem Globus zu verbreiten. Dadurch entsteht ein schwungvolles Feld der Inspiration und einer neuen Vision für die Menschheit. 

Was können wir tun? Wie können wir mit unserem individuellen Bild dazu beitragen, dass die ganze Welt ein buntes Bild wird?

Ganz einfach:

Nun, da wir wissen, wer wir wirklich sind, lass uns das Leben als das fröhliche und kreative Abenteuer betrachten, das es wirklich ist. Lasst uns unsere Pinsel und Farben auspacken und die schönsten Meisterwerke auf unserer Leinwand malen, die wir uns vorstellen können.

Das gibt ein Freudenereignis mit grandiosen Folgen!

Das neue Menschenbild schafft Verbundenheit und ist geprägt von Liebe, Lachen, Vertrauen und Phantasie. Menschheitsfragen gelöst!

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ICH BIN

Seit einigen Wochen begeistert Christina und mich das Thema „Ich bin“. Wir sind inspiriert, begeistert, und erfüllt. Wir kreieren Neues. WIR SIND! Voll gegenwärtig. Das kurbelt unsere Freude noch weiter an.

Wenn du nach der Lektüre dieses Blogs begeistert bist, dann gehe auf unsere ICH BIN-Seite. Das Passwort für diese Seite gebe ich dir gerne. Wir erzählen auf dieser Seite auch von unseren persönlichen Erfahrungen.

Seit Moses mit dem Dornbusch ist das Thema lebendig und nimmt nun wieder Fahrt auf. Eine grandiose Inspiration!

Wie kam es dazu?

Das spanische Hörbuch „Libro de Oro“ erschien auf Youtube. Dieses „goldene Buch“ ( Die 33 Reden über ICH BIN) von Saint-Germain wurde 1932 in Amerika geschrieben. Es enthält 33 Reden und ist auch auf deutsch erhältlich.

Wir hörten fast täglich das Audio: Die Worte „Ich bin“ sind eine grandiose Aussage über die Präsenz Gottes in mir. Wenn ich sie oft wiederhole, erhebt mich das auch im Alltag, und ich kann unwichtige Dinge beiseite lassen.

Wir beide sind schon lange auf einem spirituellen Weg. Ich habe als Student eine philosophische Arbeit über Meister Eckhart geschrieben. Was sagte dieser Meister vor 700 Jahren? „Gott und ich, wir sind eins“.

Na also. Neue, begeisternde Variationen finden heute statt.

Zurück in der Schweiz, zog ich das Hauptwerk von Werner Zimmermann aus dem Regal. Titel: ICH BIN. 

Wir haben es vor vielen Jahren studiert. Christina hielt damals einen Vortrag darüber in Thielle.

WZ, Werner Zimmermann, der geistige Vater von Thielle, war von diesem Thema erfüllt. Er schreibt über das goldene Buch: „Die Reden über ICH BIN können starke innere Klärung und praktische Schulung im Denken und Handeln bringen. Ohne diese wäre das vorliegende Buch nicht geschrieben worden“ . S. 155. – Das Buch ist antiquarisch im Internet erhältlich.

Gleich stand die Idee im Raum: Wir gestalten im Sommer 2023 eine Veranstaltung/ einen Vortrag/ eine Inspiration zu diesem Thema! Oder mehrere…

Ich habe ich vor einigen Jahren die Broschüre „Werner Zimmermann, Pionier der Neuen Zeit“ verfasst, bin also einigermassen sachkundig.

WZ hat sein Buch während des zweiten Weltkriegs in der Schweiz geschrieben. Es kam 1948 heraus. Er hat das Wissen über ICH BIN zusammengefasst. Er übersetzte Texte aus dem Englischen und hatte den Überblick über viele philosophische und spirituelle Richtungen.

Auf meiner Webseite www.thiellosophie.net gibt es eine ausführliche Seite über WZ, mit Zitaten aus seinen Werken, mit einem Link zu meiner Broschüre. Zwei seiner Vorträge können als Audio gehört werden.

Der Graf Saint-Germain scheint ein ewiges Thema zu sein. Er war eine historische Gestalt und wird auch von WZ in seinem Buch geschildert. Er soll fast ewig gelebt haben. Eine spannende Lektüre in Zimmermanns Buch!

1932 erschien das goldene Buch.

In den letzten zwanzig Jahren hat vor allem „Adamus Saint-Germain“ von sich reden gemacht, gechannelt von Geoffrey Hoppe. Wir geniessen diese einzigartigen und humorvollen Reden seit vielen Jahren. (Engl)

Und nun treten wir beide auf den Plan, freudig wie immer, in grandioser Inspiration. Feiern wir!

Ein Zitat aus der ersten Rede:

„Ich Bin, ist die Tätigkeit dieses Lebens! Es ist seltsam, daß es ernsthafte Sucher geben kann, die die wahre Bedeutung dieser beiden Worte nicht zu erfassen vermögen.

Sagst und fühlst du „Ich Bin“, so setzt du den Quell immerwährenden Lebens frei, damit er ungehindert seinen Weg zu strömen vermag. Weit öffnest du seinem natürlichen Dahinfließen das Tor. Sagst du „Ich Bin nicht“, so schließt du das Tor vor dieser mächtigen Kraft.

„Ich Bin“ ist das volle Schaffen der Gottheit!

Oft schon stellte ich die Wahrheit der schaffenden Gottheit vor euch hin. Ich möchte nun, ihr würdet ihren ersten Ausdruck beim Werden des ICH’s erfassen. Der erste Ausdruck eines jeden Einzelnen irgendwo im Weltall lautet, als gesprochenes Wort oder als stiller Gedanke oder als heimliches Gefühl: „Ich Bin“! Darin erkennt es seine eigene Sieghafte Göttlichkeit!

Der Schüler, der danach strebt, diese mächtigen und doch einfachen Gesetze zu verstehen und anzuwenden, muß schärfer auf seine Gedanken und Ausdrücke achten, in Worten und auch sonst, denn jedes Mal, da du sagst: „Ich Bin nicht“, „Ich kann nicht“, „Ich habe nicht“, drosselst du jene Gegenwart…“

Neue Links im April:

Rede 16 zum täglichen Gebrauch:

Rede 19 – Jesus persönlich!

Gesammelte Affirmationen aus den 33 Reden:

Alle 33 Reden, gesprochen von Wolfgang:

Inspirierende Links:

www.crimsoncircle.com ( Adamus Saint-Germain)

https://youtu.be/CYknbYwlO2E – Reden zum Hören auf Youtube, gesprochen von einer Frau

Der deutsche Text als pdf:

Unsere letzten Blogs auf www.rolandojoy.net – Grandiose Inspirationen mit Videos.

https://www.thiellosophie.net/zimmermann – 

www.die-neue-zeit.ch – Webseite des Naturistengeländes in Thielle

https://rueckkehrindiefreiheit.wordpress.com – Webseite mit den 33 Reden und weiteren Texten von Saint-Germain

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Grandiose Inspirationen

Christinas Wort des Jahres, grandios, hat mich angesteckt. Sie spricht so wunderbar darüber in ihrem Video.

Grandiose Inspirationen beflügeln uns in diesem Jahr 2023.

Wir beide sind Repräsentanten des „Ich bin“, des reinen begeisterten und humorvollen Da-Seins.

Wir geniessen die Mystik der Freude und der Liebe. 

Wir wachsen jedes Jahr weiter: Jeder für sich, aber auch gemeinsam.

Wir haben jeweils ein Video gedreht – unsere grandiosen Botschaften. Sie folgen hier.

Christina ist präsent in der Grandiosität
Rolando feiert die gemeinsamen grandiosen Inspirationen 🙂

Hier folgt Rolando‘s Audiotext für Freunde die gerne lesen:

„Christinas Wort des Jahres, grandios, hat mich angesteckt. Sie spricht so wunderbar darüber in ihrem Video.

Grandiose Inspirationen beflügeln uns in diesem Jahr 2023. Wir dürfen auf den kanarischen Inseln das milde Klima geniessen, wir dürfen schönen und kreativen Menschen begegnen. Den Musikern auf La Gomera, die sich manchmal in eine mystische Ekstase hineinspielen. 

Wir dürfen uns auf unser schönes Leben in der Schweiz freuen.

Wir beide sind Repräsentanten des „Ich bin“, des reinen begeisterten und humorvollen Da-Seins.

Wir geniessen die Mystik der Freude und der Liebe. 

Wir wachsen jedes Jahr weiter: Jeder für sich, aber auch gemeinsam. 

Unsere Motive gehen in die Tiefe. Wir leben mit dem Wunder und wundern uns nicht mal darüber.

Grandiose Inspirationen! Inspirare – einatmen. Den Geist, Spiritus, einatmen. Er weht wo er will und überall.

Was für ein Fest, was für eine Grossartigkeit, wonderfull, so ein Spass, gigantisch und alltäglich, zum Lobe Gottes, zu unserem eigenen Lob, – ein Hoch auf uns, auf jeden Augenblick! 

Es wird mir alles geschenkt, es ist alles schon da!

Feiere dein Alter mit Humor und Firlefanz,

Feiere es mit Freunden, und lad ein zu Speis und Tanz,

Lass das Ganze dann gipfeln in ner grossen Zeremonie,

Und da rufst du laut und keck, hey so schön war es noch nie!

Ja, das rufe ich laut und keck, es ist wunderschön, und es war auch schon wunderschön in den letzten Jahren mit unserer Familie, mit den inspirierten Wohnorten und Reisen, mit den herzhaften Hochzeitszeremonien, mit der immer wieder sich erneuernden Liebe, mit den Freunden an allen Orten.

Liebe Freundin, lieber Freund: Lass dich anstecken zur grandiosen, inspirierten Lebensweise! Lasse deine Zweifel hinter dir, glaube an dich, hab dich gern! Dann siehst du dich als Göttin, als Gott, als freudige Persönlichkeit ohne Grenzen!

Feiern wir!“

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22 Jahre Glimpse of Eternity

Heute vor 22 Jahren, am 1.2. 2001, hat unsere Liebesgeschichte begonnen. Wir feiern!

Am Morgen, noch im Bett unseres Holzpalastes in La Gomera, tauschten wir einige Erinnerungen aus.

Später drehten wir den folgenden Videofilm: You raise me up.


Erinnerungen

1. Februar 2001: Disco in Bern, eng umschlungen tanzen, amouröse Taxifahrt, vom DJ offeriert.

Sommer 2002: Die Expo.02 mit unserem Labyrinth „Quelle des Lachens“

2005: Verkauf des Hauses in Ins wegen der Auswanderung nach Altea, Spanien

2009: Rückkehr aus Spanien,

2009: Unsere intergalaktische Hochzeit

2010 bis 2016 : Grosse Reisen

2010, Goa, Indien:

2012: Erster Post hier auf rolandoblog (Bali)

2014: Lach-Happyning in Los Angeles

2014: Aloha in Hawaii:

Ab 2018: Verschiedene Wohnungen im Berner Seeland: Erlach, die Villa Kunterbunt in Vinelz, das Land Reverose in Tschugg. Seit September 2022: Häpi Hipi Hüsli in Tschugg

Ende Januar 2023: Grossartige Musiker auf La Gomera. Rolando spielt mit 🙂

Seit vielen Jahren wächst unsere erweiterte Familie, die KraftFamilie. Ein Höhepunkt war Christinas 65. Geburtstag auf dem Bauernhof in Tschugg. Wir haben acht Enkel, und bald werden es neun sein!

Ein grosser Segen!

Seit acht Jahren gestaltet Christina Hochzeits – Zeremonien; es macht ihr grosse Freude. Auch ich, Rolando, habe schon einige Zeremonien geleitet.

Christina: http://www.sagja.jetzt

Wir haben genügend Gründe zum Feiern!

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Tenerifa Telegrama

19.1.23

Happy in El Medano seit 12.1. – wunderbare Wärme ☀️mit sportlichen Windböen 🌊Surferkapriolen 🏄ohne Ende und ohne uns! 🤣

Schönheit in vielen Aspekten, bio vegan und wild und vulkanisch. 🌋

Prächtig poetische Sonnenaufgänge, 

Rolandos Sax 🎷ertönt in allen Ecken und Christina ukulelet und akquiriert zukünftige Hochzeiten 🌺auf der Insel. 🏝️

Schwimmen 🏊🏻‍♂️ wandern 🥾 10000 gefühlte Schritte in grandioser Natur – herrlich erholsam. Zwischendurch Weiterreise nach Gomera für nächsten Freitag planen! 

Dramatische Sonnenuntergänge, Impulse und Austausch zwischen uns! 

♥️🌈♥️

Christina & Rolando

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Gletscher-Hochzeit 3 mit Visionen

Die Hochzeit fand nicht einmal in der Nähe eines Gletschers statt. Vielmehr feierten wir in einem Schuppen, der an Bethlehem erinnerte –  an diesem 23.12. 2022.

Was bisher geschah: Am Freitag, 16.12., erhielten wir am Abend einen Anruf von einer Fotografin aus Österreich. Innerhalb von einer Woche sollten wir bei einem Gletscher oberhalb von Chamonix eine Hochzeit im Freien leiten. Auf Englisch, mit einem Paar aus USA.

Hier die Webseite der Fotografin, die wir sehr empfehlen.

Lies gerne die entsprechenden Posts von letzter Woche, gerade nebenan zu finden.

Am Mittwoch gelang es uns, mit den Antworten auf unsere Fragen die Rede fertig zu stellen. Am Donnerstag fuhren wir los.

Am Freitag Morgen wollten wir uns am Bahnhof für die Zahnradbahn mit der kleinen Hochzeitsgesellschaft treffen: Das Brautpaar und ihre Eltern, sowie das Fotografen-Paar. 

Es regnete in Strömen, und für den ganzen Tag war Dauerregen angesagt. Schöne Aussichten für eine Hochzeit im Freien!

Um 09:30 kamen Christina und ich an und stellten fest: Die Bahn war wegen Lawinengefahr geschlossen. Christina rief: Dort drüben sind sie, in diesem Wagen. Wir spurteten hinüber und flüchteten mit allen in ein nahegelegenes Lokal. Wir beschlossen, in zeremonieller Stimmung zum nahegelegenen Pass Montet zu fahren.

Dort angekommen, sahen wir eine Art Unterstand – ein Dach, ein Dach!

Einige wollten immer noch im Regen heiraten, aber die meisten entschlossen sich doch, sich vom Regen schützen zu lassen. 

Christina mit der Brautmutter, die wir zunächst mit der Braut verwechselten 🙂

Die Höhepunkte der Zeremonie:

  • Die Eltern sagten ihren Kindern, und die Brautleute sprachen zu ihren Eltern anerkennende Worte, die teilweise zu Tränen führten.
  • Wir hielten unsere schönen Reden in fast perfektem Englisch.
  • Ich packte meine Ukulele aus, und wir sangen alle zusammen ein bekanntes Spiritual-Lied. 
  • Wir spannten eine Schnur von Hand zu Hand, und die Ringe wanderten auf der Schnur von einem zum anderen. Jeder/jede formulierte dann jeweils einen Segen für die Ringe und das Paar. Als Christina die Ringe hielt, schwieg sie. Eine schöne Stille!
  • Christina formulierte das Ja-Wort für die Braut, und ich für den Bräutigam.
  • Am Schluss tanzten und sangen wir das herrliche Lied „Cheek to Cheek“ – viele tanzten im Schuppen, Wange an Wange.

Nachdem klar geworden war, dass wir innerhalb einer Woche eine Hochzeit auf die Beine stellen können, traf mich eine Inspiration: Ich entschied mich, bei unserem Aufenthalt auf La Gomera ab Januar 2023 ebenfalls Hochzeiten anzubieten. Das tun wir hiermit. (Natürlich auch im Sommer in der Schweiz).

Warum nicht auf La Gomera, der magischen Insel, heiraten, wenn man hochgradig verliebt ist?

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Gletscher-Hochzeit 2

Montag, 19.1. 2022

Herrliche Aussichten! Eine grossartige Bergwelt, und wir, die inspirierte Hochzeitsgesellschaft, über dem Gletscher.

Bitte lies den vorigen Blog, wenn du diesen Eintrag verstehen willst 🙂

Wir kommen am Morgen in Fahrt. Christina komponiert bereits an der Hochzeits-Rede. Wir senden eine kleine Botschaft an das Brautpaar und motivieren sie, uns bald die beantworteten Fragen zu senden. Und wir machen Spässe über die fehlende Winterkleidung und meine altmodischen Fäustlings-Handschuhe. Wo kriegen wir die geeignete Zeremonien-Kleidung für 10 Minusgrade her? 

Wir hatten das angekündigte Telefon letzten Samstag. Unsere Zeit: 17:30. Ihre Zeit 11:30. 

Bei uns war nur dieses Zeitfenster möglich, denn anschliessend feierten wir einen Geburtstag mit Freunden, und vorher hatten wir an verschiedenen Hochzeiten getanzt.

Ich baute das Stativ auf für ein Video-Telefon, richtete das Licht ein für eine günstige Beleuchtung. 

Pünktlich ging es los. Diana, eine hübsche junge Frau mit asiatischem Einschlag, erschien – in einem fahrenden Auto. Sie blendete hinüber zu Jones, der am Steuer sass und kaum erkenntlich war.

Sie waren auf der sechs-stündigen Fahrt nach New York, wollten dort übernachten und am Sonntag in die Schweiz fliegen.

Christina erläuterte ihnen den Ablauf, die 50 Fragen, und alle weiteren Raffinessen. Diana lud uns zum anschliessenden Lunch ein. Wir werden im ganzen 10 Personen sein, davon zwei Eltern-Paare aus den USA.

Nach dem Gespräch mailten wir die berühmten Fragen an die beiden, sendeten ein Foto von uns und zogen los.

Hoffentlich kommen bald die Antworten! Denn wir haben nur Zeit bis Mittwoch Abend für alles. Am Donnerstag wollen wir reisen.

Hier noch ein paar lustige Details der technischen Planung: Mein iPad steigt aus bei Kälte. Ich kann also nicht, wie sonst, mein iPad auf einen Notenständer stellen. Stattdessen werden wir die Rede ausdrucken und auf dem Notenständer positionieren. Wir hoffen dass kein zu starker Wind weht, dass es nicht schneit.

Das Paar will eine Audio-Box für ihre Musik mitbringen. Die ist hoffentlich kälte-resistent.

Wenn ich das Akkordeon mitnehme, dann ist da die Transport-Frage, und die Frage der gefrorenen Finger. 

Aber die Liebe ist heiss, und wir sind zuversichtlich 🙂

Weitere Details: Ich hab das Foto im Internet gefunden und noch zugeschnitten. Ich arbeite gleichzeitig auf iPad, Mac und iPhone. Das Foto ist gerade nicht auf allen dreien. Ich finde gertade den ersten Blog nicht, ich will ihn noch verlinken.

Aber die Morgensonne scheint direkt in mein Zimmer; Christina hat mir einen Kaffee mit Milchschaum gebracht; das Mail an das Brautpaar ist draussen; wir haben das Honorar ein wenig reduziert und warten auf die Antwort aus Genf.

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Gletscher-Hochzeit

Die Sensation gestern Abend: Christina erhielt einen Anruf von einer Fotografin aus Österreich, Victoria. Die erzählte von einer Hochzeit, die am 23.12. bei einem Gletscher unterhalb des Mont Blanc stattfinden soll. Das Paar kommt aus New York, und alles darf auf Englisch gestaltet werden.

Wir besprachen das kurz und entschieden uns, dass wir das zusammen machen.

Nun ging, um 21:30, ein lustiges Karussell los. Victoria informierte Diana, die Braut, dass wir uns eine fröhliche kalte Zeremonie vorstellen können. Wir kontaktierten das Paar ebenfalls per WhatsApp. In einer Sprachnachricht schilderte ich unser Vorgehen, erzählte von den 50 Fragen, die sie unabhängig voneinander beantworten dürfen. Sie und wir haben ja immerhin 7 Tage Zeit! 

Wir posten eine Hochzeitswebseite von Christina und die Referenz, die wir damals von dem Paar aus England bekommen haben, das wir in Graubünden getraut haben.

Es ist inzwischen 22:30. Christina sucht die Überraschungs-Fragen heraus, editiert sie, übersetzt sie auf Englisch. Ich genehmige mir zwischendurch ein Dessert, Christina ebenfalls.

Da kommt die Nachricht aus New York per WhatsApp: Hello Christina!!!!! We are excited!!!!!!!

Das heisst, sie wollen das mit uns machen. Aha!

In New York ist es sechs Stunden früher.

Wir deklarieren auch unsere Honorarvorstellungen. Wir würden mit dem Zug fahren und hätten das Vergnügen, ein Hotel in Chamonix zu geniessen am Vorabend.

Bei einem Gletscher, lustige Idee! Der Gletscher Mer de Glace ist ca. auf 2000 m Höhe. Da liegt jetzt haufenweise Schnee. Eine Bahn fährt hoch von Chamonix.

Ich hab keine wirklich warme Winterkleidung. Nehmen wir die Ukuleles mit und spielen mit frierenden Fingern einen Song?

Christina wird sich hauptsächlich um die Rede kümmern, ich helfe mit dem Englisch.

In Brigels, Graubünden, Winterzeit, war es damals herrlich. Wir hielten die Zeremonie in einer kleinen Kapelle, die Community sang mit.

Diesmal kommen nur die Eltern des Paars aus New York. Sie schlafen alle in Genf und fahren dann mit Autos nach Chamonix zur Hochzeit um 11 Uhr beim Gletscher.

Bei der Bahnstation gibt es einen Aussichtspunkt; dort soll die Zeremonie stattfinden. So eine kleine, feine, exklusive, überraschende, spontane, kurzfristige Hochzeit haben wir noch nie gefeiert!

Wir haben ja sonst nichts zu tun in dieser Vorweihnachtszeit – nur dies und das und jenes, Musik machen, Freunde besuchen, Freunde einladen, Familienbesuche, einen Zahnarzt-Besuch meinerseits, die Besinnung pflegen…

Heute, am Samstag 17.12. teilt uns das Paar mit, dass wir um 17:30 Schweizer Zeit miteinander telefonieren können. Christine sitzt gerade am Computer, um die Fragen neu zu editieren, bevor sie auf den Zug geht zu einem Familienmeeting. Ich versuche diesen Post noch hinzukriegen, bevor ich zu einem Musik-Auftritt mit meiner lustigen Band eile.

Ich hoffe, ein Zeitfenster zu finden, in dem ich die Fortsetzung dieses denkwürdigen Ereignisses posten kann! Feiern wir, und wenn es beim Mont Blanc bei einem Gletscher ist! Unter allen Umständen!

Sicher gibts beim Gletscher auch was zu lachen, wie in dem folgenden Video: