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California, first part: Bruce Lipton and more

In this blog, I describe our fun-tastic adventures in California in November 2013: Our meeting with laughter master Jeffrey Briar, our adventures sleeping in the car, and our inspired meetings with Bruce Lipton and Margaret Horton in Pasadena and Santa Cruz.

Long live the Coalition of Joy!

Here is the text in pdf. It will be part of my book, The Coalition of Joy. The chapter is not finished yet, I will go over it again.

California 1

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Jumping – Auf dem Sprung – casí volando

Wir sind auf dem Sprung nach Kalifornien – we will jump to California tomorrow – estamos volando por California mañana.

Route: Los Angeles, Laguna Beach, Los Angeles, San Francisco, Santa Rosa

Und viele Improvisationen dazwischen – y muchas improvisaciones en la ruta – and lots of improvisations.

Highpoints: At a congress in Los Angeles on 8th November we will learn from Bruce Lipton and Gregg Braden.

At Laguna Beach we will meet laughter yoga master Jeffrey Briar, and we will play piano together 🙂

In Santa Rosa we will meet Steve Bhaerman, the word artist and laughter philosopher http://www.wakeuplaughing.com

Happy travels to us! Glückliche und sichere Reise wünschen wir uns! Feliz viaje con muchas aventuras a nosotros, los mensajeros de la alegría de la cuarción cuántica!

Photo: With our wonderful friends in Spain, Oct. 2013

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Kleine narrosophische Fotosammlung

Dies ist eine kleine Sammlung der wunderbar künstlerisch verzierten narrosophischen Fotos für mein narrosophisches Büchlein.
A little collection of foolosophical artwork
Una pequeña colección de arte graciosófica

Fotos: Christina Fleur de Lys
Das Künstlerteam:
Que Zhinin/ Carmen Páez/ Mario Ramos
Cuenca, Eduador

IMG_0869 IMG_0868 IMG_0866 - Arbeitskopie 2 IMG_0865 IMG_0864 IMG_0863 IMG_0862 IMG_0861 - Arbeitskopie 2 IMG_0860 Bildschirmfoto 2013-06-12 um 17.32.54

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In Memoriam

In Memoriam

Der folgende Text ist inspiriert von den Gedanken meines Vaters. „Zufällig“ stiess ich auf seine Aufzeichnungen; wunderbar, was er geschrieben und gedacht hat!
Ich poste und kommentiere einen Text mit dem Titel „Das kommende Jahrhundert“.
Er entstammt einer Sammlung aus seinen Tagebüchern, die er in Sütterlin-Schrift (der alten deutschen Schreibschrift) verfasst hat. Diese Texte wurden von einem heldenhaften Familienmitglied vor gut 10 Jahren auf den Computer übertragen und sind somit nun für uns alle lesbar.
Mein Vater wurde 1908 geboren und starb bereits 1966. Vielleicht erzähle ich ein ander Mal von seiner Krankheit und seinem Tod; ich war damals 17.
Die meisten Texte entstammen den Jahren 1929 – 1933. Ich vermute aber, dass der Text über das kommende Jahrhundert später entstanden ist, denn Marzell bezieht sich bereits auf den Existentialismus, der in den 40-er Jahren entstand.
Seine Erkenntnisse in Bezug auf die neue Physik sind absolut aktuell bzw. werden immer aktueller.

Ich zitiere und kommentiere einige Stellen. Du findest den ganzen Text dann im Anhang als Scan.

„Lange Zeit hat die Naturwissenschaft geglaubt, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Die neue Phsyik zeigt, dass der Mensch durch die Beobachtung der Dinge diese auch verändert. Erst vor kurzem hat der englische Physiker Eddington etwa folgenden Vergleich gezogen: Er sagte, die Naturwissenschaftler hätten im Sand am Strand des Meeres unbekannte Fussspuren entdeckt und diese Fussspuren aufs gründlichste untersucht. Nunmehr aber seien sie darauf gekommen, dass diese fremden und geheimnisvollen Spuren nichts anderes als ihre eigenen waren. Auch die Heisenberg‘schen Forschungsergebnisse zeigen, dass die Naturwissenschaft hier vor einer undurchdringlichen Wand steht, vor der alle Mess- und Beobachtungskünste versagen. Gewiss ist es ein faustisches Drängen, zu erkennen, was die Welt im Innersten zusammenhält; aber auf diesem Gebiet scheint nun tatsächlich ein Punkt erreicht zu sein, den wir nicht zu überschreiten vermögen. Wir begegnen nur immer wieder uns selber“ (S. 26 bzw. 5)

Marzell hat diese Zusammenhänge damals untersucht und durchschaut. Er sah, dass die Naturwissenschaft am Ende ist – bzw. an einem Neubeginn. Und dieser Neubeginn sagt uns, dass wir nicht mehr auf das Messen und Wägen vertrauen sollen und können, wie dies noch Galilei gefordert hat. Wenn wir weiterhin mechanistisch denken, dann stehen wir vor einer Wand und kommen nicht weiter.
Die neue Wissenschaft ist intuitiv, sie ist auf dem Fühlen begründet. Die meisten Wissenschaftler haben das noch nicht gemerkt, auch nach 60 Jahren nicht. Aber das macht gar nichts. Hauptsache, ich begreife und lebe es!

An einer anderen Stelle schreibt er Folgendes über das Glücklichsein:
„Ausser der schöpferischen Leistung gibt es aber auch noch andere Glücksgefühle: das Bewusstsein der eigenen Kraft, die Begeisterung für eine als gross erkannte Sache, Ekstase, Verzückung. Besonders die beiden letztgenannten Gefühle der Ekstase und Verzückung sind für uns heute fast unerreichbar geworden. Und doch vermitteln sie nach den Aussagen mittelalterlicher Mystiker die höchste Seligkeit, deren ein Mensch teilhaftig werden kann. Als einen unzulänglichen Versuch kann man auch den Rausch eines Rock’n Roll-Abends, den Alkohol- oder Morphium-Rausch ansehen. Vielleicht würde es sich aber doch lohnen, dass wir wieder lernen, uns in echte Ekstase und Verzückung zu versetzen…“

Ekstase und Verzückung sind heutzutage verdächtig. Sie werden mit Kontrollverlust assoziiert, mit Sektenunwesen und fürchterlichen Gurus.
Dahinter steht die Angst, sich selbst zu verlieren – weil man sich ja noch nicht gefunden hat 🙂
Aber Seligkeit ist die Essenz des Lebens. Wir sind hier, um glückselig zu sein, um zu geniessen, um zu feiern. Gott will das so 🙂
Darum geht es in der neuen Zeit, darum geht es im „kommenden Zeitalter“!
Es erfüllt mich mit Freude, dass mein Vater bereits diese Vision hatte.
Sind wir in dieser Hinsicht weiter nach 60 Jahren?
Ich glaube schon! Ganz sicher sind wir das! Jeder einzelne ist weiter, nicht wahr? Näher an der Seligkeit, näher an der Ekstase und Verzückung!
Wie könnte es anders sein?

Kommentar zur Lesbarkeit: Die unten folgenden Scans sind hier im Blog nicht gut lesbar. Du kannst sie aber herunterladen/ vergrössern, dann geht’s einwandfrei!
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Südamerika – kleiner Rückblick

Unsere letzte grosse Reise führte uns 2012/ 2013 nach Spanien und Südamerika. Wir erlebten zahlreiche Abenteuer – es war ein beträchtliches Auf und Ab, im ganzen aber ein Höhenflug! Südamerika hiess uns ein einer Weise willkommen, wie wir es noch nie erlebt haben. Wir landeten am 19. Januar in Quito, Ecuador, und wurden von einer Lachgruppe am Flughafen mit Pauken und Trompeten empfangen. Wir waren fast immer eingeladen und besuchten unseren alten Freund Que Zhinin in Cuenca. Que verzierte unsere Fotos mit seinen Künstler-Freunden, und so entstand die Idee des narrosophischen Büchleins.

Wir wurden weitergereicht, empfohlen, bewirtet. In Argentinien waren wir über eine Woche lang eingeladen auf höchstem Niveau – mit Unterkünften in Luxus-Hotels, einer Reise mit Privat-Chauffeur zu den Iguazu-Fällen, mit Pressekonferrenzen zu den Themen Lachen und Quantenheilung.
Ein Tageskurs mit uns wurde in der Stadt Corrientes organisiert mit dem Thema „Glücklichsein ist eine Quantenaktivität“. Diesen Kurs hielten wir auch in Ecuador und Chile. Wir hatten einen Auftritt in der Radiostation „Conversando en Positivo“ der Universität von Chile, und die spanische Sektion von swissinfo.ch veröffentlichte einen Artikel über uns.
In Santiago de Chile tauchten wir erneut ein in die Welt des Lachyoga und liessen und vom dortigen starken Lach-Netz inspirieren. Christina gab in einem Kulturzentrum einen Kurs über Quantenheilung, der sehr gut besucht war.
Wir fühlten uns so wohl, dass wir schon unsere Rückkehr in die Schweiz in Frage stellten. Nicht wirklich! Denn inzwischen war ein Enkelchen geboren worden, und unser Schweizer Paradies lockte trotz allem. Aber es ist für uns klar, dass wir wieder nach Südamerika reisen wollen, dass dort eine neue Welt aufgeht.
Ich habe darüber ausführlich in meinen Blogs geschrieben; ich habe auch die spirituelle Gestalt einiger Länder untersucht (einschliesslich der Schweiz). Diese Texte sind zu finden auf meiner Blog-Seite http://www.rolandoblog.wordpress.com.
Artikel in Swissinfo (spanisch): http://www.swissinfo.ch/spa/sociedad/La_risa,_remedio_infalible.html?cid=35552082

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Das narroso-phische Büchlein

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In seinem Büchlein fasst Roland Schutzbach schmunzelnd seine Narrosophie – eine unernste Weltphilosophie – zusammen. Sie kündet von der Begeisterung für das Leben, vom Lachen, vom Überschreiten aller Grenzen, von einem neuen Menschenbild und der Inspiration der Menschheit.
Das Büchlein ist mit inspirierten Kunstwerken ausgestattet. Fotos aus dem Leben des Narrosophenpaars Roland Schutzbach und Christina Fleur de Lys wurden von einem ekuadorianischen Künstlerteam herrlich verziert.
Das narrosophische Büchlein ist Vorläufer des internationalen Buches „Die Koalition der Freude“.
Die Beiträge und Spenden der Leser werden für die weitere Arbeit an diesem Werk verwendet.
Der narrosophische Stil ist ein lachender Stil voller Assoziationen, mit hymnischen Teilen und Visionen.

Aktuelle Infos zum aktuellen Projekt „Die Koalition der Freude“ auf dem Link „about“.
Das Büchlein zum Herunterladen sowie spannende Links dazu auf dem Link „Narrosophie“.

…..

Das Büchlein ist für Freunde gedacht, die sich wirklich interessieren. Bestellung mit Förderbeitrag ab 20 Fr. (oder gratis) an Förderverein für Weltphilosophie, Raiffeisenbank Bielersee, 3232 Ins, PC 25-5389-7,
IBAN: CH46 8083 3000 0075 4850 6
Clearing: 80833

Umfang 68 Seiten – mit acht farbigen Abbildungen.

Wer wirklich interessiert ist und das Geld nicht gerade senden kann, kriegt mein Büchlein auch gratis…bitte einfach zurückmelden bis Mitte Mai.

Erläuterung von Roland:

Auf unserer Reise durch Südamerika erlebten wir zahlreiche neue narrosophische Inspirationen. Wir wurden ein Teil des dortigen lachenden Netzwerks, wir gaben Kurse und nahmen an heiteren Kursen teil. Wir wurden unzählige Male eingeladen und genossen eine wunderbare Gastfreundschaft.
Diese Erlebnisse haben mich wieder zur Narrosophie zurückgebracht, die in den letzten Jahren ein wenig in den Hintergrund getreten war. Ich hatte mich als philosophischer Autor versucht – mit Erfolg. Aber die Narrosophie ist anders, bunter, grenzenloser.
Ein Höhepunkt war die Begegnung mit unserem alten guten Freund Que Zhinin in Cuenca, Ecuador. Mit seinem Künstlerteam verzierte er unsere Fotos, so dass sie nun doppelt narrosophisch herauskommen :-). Das ist eine wunderbare, für mich begeisternde Perspektive der Verbindung des Lachens mit der Kunst.
Das narrosophische Büchlein ist die versprochene und geplante „Limited Edition“ meines grösseren Werkes, das in der nächsten Zeit entstehen wird. Es gibt einen Vorgeschmack und ist für diejenigen Menschen bestimmt, die sich wirklich interessieren und diese Philosophie unterstützen.
Das Büchlein wird in den Sommermonaten 2013 herauskommen. Es ist wie gesagt für Freunde gedacht, da es persönliche Teile enthält. Daher sollte es auch nicht verliehen werden.

Blick in die Zukunft

Ein Wort hab ich mal gehört: Wenn du in die richtige Richtung gehst, dann geh einfach weiter.
So werde ich‘s halten.
Im Jahr 2012 habe ich mir vorgenommen, in den kommenden Jahren mein Resumee zu ziehen, meine Erkenntnisse zusammenzufassen und gleichzeitig neue Abenteuer des Reisens, des Geistes und der Arbeit zu erleben. Ich nahm mir vor, ein weiteres Buch zu schreiben. Hier liegt es vor, das narrosophische Büchlein. Es ist gedacht als Inspiration, als Momentaufnahme, und als Zwischenstufe zu weiteren Taten.
Christina und ich werden weiterhin reisen. Jeden Winter. So sieht es jetzt aus. Südamerika hat uns verzaubert.
Wie das nächste Buch, das nächste Event, der nächste Schritt aussehen wird, ist noch nicht wirklich klar.
Bei mir treibt sich seit einigen Monaten ein Konzept für einen „narrosophischen Bildband“ herum.10 Dieses dreisprachige Werk (Deutsch, Spanisch, Englisch) soll in Kooperation mit Menschen aus aller Welt entstehen. Viele heitere, künstlerische Fotos im Stil der Fotos dieses Büchleins könnten die Menschheit inspirieren!
Die Idee dieses Buches wird in unsere zukünftigen Reisen einbezogen werden. Das bedeutet, dass wir auf den Reisen entsprechende Fotos schiessen, dass wir Interviews machen, dass wir mit diesem Thema professionell unterwegs sind.
Christina hat Ideen in ähnlicher Richtung. Wir werden noch darüber lachen und das Neueste auf unseren Webseiten veröffentlichen!
Wir wurden in Südamerika speziell ermutigt, unsere Inspirations-Arbeit fortzusetzen. Dort ist eine so grosse Offenheit, die Heiterkeit ist spürbar. Dort liegt die Zukunft!
Eine weitere Idee wäre, meine Texte zu einem grösseren Buch zusammenzustellen. Ich habe genügend inspirierende Texte, nicht nur in meinen Blogs, sondern an vielen Orten! Das wäre aber wahrscheinlich nur auf Deutsch möglich.
Ich ermutige dich, liebe Leserin, lieber Leser, mir ein Feedback zu geben. Vor allem interessiert mich deine Meinung in Bezug auf diese Ideen.

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Ich lebe

Ich lebe, und das ist ein lebendiges Gefühl. Mein Körper vibriert, meine Seele ist anwesend, ich bin da.
Als ich nach dem Frühstück gemütlich mit Christina auf dem Sofa sitze, spüre ich es: Das Da-Sein, das Dasein als beseligende Tatsache. Ich nehme es mit in den Tag, ich geniesse es: Ich lebe.

Ein gegenwärtiger Meister, Prem Rawat, bringt dieses Lebendig-Sein wunderbar auf den Punkt in seiner Rede „The Great Reminder“ http://www.youtube.com/watch?v=yMoES8LAShM

In etwas mehr als zwei Minuten erklärt er in diesem Video, was es heisst, zu leben:

Die grosse Gedächtnisstütze

„Der Atem erinnert mich die ganze Zeit an etwas wirklich Wunderbares, das sich ereignet. Und dieses Wunderbare, das sich ereignet, ist meine Existenz. Meine Möglichkeit, zufrieden zu sein. Meine Möglichkeit, erfüllt zu sein. Und ich werde erinnert, Tag und Nacht – nicht auf widerliche Art, nicht widerlich, nicht mit einem Hammer auf den Kopf – sondern in der süssesten und sanftesten Weise: Erinnere dich, erinnere dich, erinnere dich: Du bist lebendig.
Keine Erklärungen mehr! Keine Erklärungen mehr ab jetzt! Keine Predigten mehr! Keine Verkündigungen mehr! Keine Bücher mehr! Kein Blitz und Donner mehr ab jetzt! Kein Schlagen auf den Kopf, keine Tests mehr – sondern nur eine Gedächtnisstütze: Du bist lebendig. Du bist lebendig. Weisst du, was das bedeutet?
Ich weiss es. Ich weiss es, ich weiss, was es bedeutet, lebendig zu sein, zu leben. Es bedeutet alles.
All meine Träume sind Wirklichkeit geworden. Ich träume noch von anderen Dingen, aber alle meine Träume sind Wirklichkeit geworden. Denn ich lebe, denn ich bin lebendig – denn ich existiere.

Prem Rawat

Dies ist die Realität des No-Mind: Wir können das mentale Denken transzendieren in eine Wirklichkeit der freudigen Anwesenheit. Dann sind keine Erklärungen mehr nötig, keine Bücher, kein Meister. Die Erfüllung ist spürbar, und zwar nicht aufgrund eines Erfolges oder Erlebnisses, sondern einfach aufgrund der Tatsache, dass wir am Leben sind.

Prem stellt das in Beziehung zum Atem. Seine Worte zielen auf das Allereinfachste, und Allerwichtigste: Wir sind uns bewusst, dass wir leben, und wir freuen uns darüber. Da ist auch keine Rede von Gott, von einer Theologie. Diese Dinge stehen an zweiter Stelle, wir dürfen sie anerkennen, wenn wir wollen.

Ich bin sehr froh, dass ich weiss, was es bedeutet, lebendig zu sein. Dass ich jeden Augenblick geniessen kann als etwas Wunderbares.

Am schönsten ist die Stelle, an der er sagt: Alle meine Träume sind Wirklichkeit geworden.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass schon allein die Tatsache, dass ich auf der Erde leben darf, die Erfüllung all meiner Träume ist. Im Grunde fallen dann die Träume und Wünsche weg.
Er sagt es auch so: Meine Träume sind Wirklichkeit, ….denn ich lebe.

Judihui! Feiern wir! Leben wir! Geniessen wir! Lachen wir!

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Politische Assoziationen

Welt-Philosophie behinhaltet alles und doch nichts. Sie überschreitet lächelnd die Grenzen des bisherigen Denkens, indem sie sich jenseits des Denkens begibt. Sie ist nichts Neues, aber sie formuliert sich neuer, klarer, und mit mehr Genuss als es bisher geschehen ist.

Ich habe vieles gelesen aus dem Bereich der „Neuen Wissenschaft“, der neuen Politik und neuen Philosophie. Vieles wiederholt sich: Hanspeter Dürr, ein bekannter deutscher Physiker, betont die Wichtigkeit einer Verbindung von Wissenschaft und Spiritualität. Das haben vor ihm oder gleichzeitig mit ihm schon so viele gesagt: Deepak Chopra und die ganze Liga der „Evolutionary Leaders“ wie Gregg Braden, Bruce Lipton und wie sie alle heissen.

Wer sich interessiert, kann im Internet und auf Youtube wunderbare inspirierende Filme sehen – wie z.B. Hanspeter Dürr in einem Interview mit dem Schweizer Kanal „Sternstunde Philosophie“.

Dort erzählt er, dass er als junger Mann im Nachkriegsdeutschland, mit 16 Jahren, diesen ungeheuren Schuldvorwürfen ausgeliefert war, die aus der ganzen Welt auf ihn einstürmten. Er entschloss sich zu einem naturwissenschaftlichen Studium und ging in die USA. Er bewunderte seinen Doktorvater, Teller, der ein Schüler von Heisenberg war. Als er erfuhr, dass Teller am Bau der Bombe beteiligt war, erlitt allerdings diese Bewunderung einen Riss: Wie kann man mit der objektiven Wissenschaft solche Projekte verfolgen?

Dieses Beispiel zeigt, dass wir ruhig alles fröhlich in Frage stellen können. Dürr bezeichnet die Aussagen der damaligen US-Regierung als Lügen.
Wir stellen also die Wissenschaft in Frage – nicht nur weil sie Bomben baut, sondern weil sie manipuliert und einfach nicht stimmt.

Das sagt Dürr, der hochintelligente Wissenschaftler. Mit der Quantenphysik, die wir seit fast einem Jahrhundert kennen, haben sich sämtliche Parameter der Wissenschaft verändert. Nichts ist mehr logisch, und wir erfahren, dass unsere Gefühle der eigentliche Gradmesser sind. So ein Spass!
Dürr wurde Wissenschaftler, weil er Objektivität wollte. Heute ist er ein Wissenschaftler der subjektiven Gefühle, der Spiritualität, der Visionen.

Ich habe viele solche Geschichten von Wissenschaftlern zur Kenntnis genommen. Meistens bleiben diese Gelehrten trotz allem Gelehrte. Sie sprechen zwar von Intuition, von Gefühl, von Verschmelzung – aber sie bleiben doch mental.

Bei den Indern ist es meist anders. Sie kommen aus einer Kultur der Hingabe und der Verschmelzung; für sie ist das Göttliche selbstverständlich.

Wir Westler aber haben generell den Glauben verloren, und das ist ein wenig tragisch. Wir können den Glauben u.a. lachend wieder gewinnen. Dann hat er allerdings eine Leichtigkeit, die er in den meisten traditionellen Kulturen nicht hatte. Dann sind wir nicht mehr „tief gläubig“, sondern „hoch inspiriert“, begeistert, be-geistet. Dann lösen wir uns vom Mentalen, lachen über das Mentale, tänzeln und geniessen die wunderbare Welt.

Gestern habe ich mich mit Evo Morales, dem Präsidenten von Bolivien, befasst. Morales ist der erste indigene Präsident in diesem Land. Er repräsentiert 70 % Indios und ist eine Integrationsfigur. Er das Land seit seiner Wahl 2006 zur Ruhe gebracht, und er versucht, die Völker des Südens „zu Protagonisten ihrer eigenen Entwicklung“ zu machen.
Unter anderem wurde er von der Vollversammlung der Vereinten Nationen als „Welt-Held von Mutter Erde“ geehrt (http://www.laht.com/article.asp?ArticleId=342574&CategoryId=14919).
In dem Zeitungsartikel heisst es, dass sich Morales u.a. dafür engagiert hat, dass die UNO den „Internationalen Tag von Mutter Erde“ eingerichtete.
Das Motiv der Mutter Erde hängt zusammen mit der indigenen Tradition von „Pachamama“, der Erdenmutter.

Morales hat den Einfluss der Amerikaner und anderer westlicher Mächte in Bolivien zurückgedrängt und die Gasvorkommen verstaatlicht. Er will, dass die Reichtümer des Landes den Bolivianern zugutekommen. Dies auf dem Hintergrund der Tatsache, dass die Spanier jahrhundertelang die Indios unter unwürdigen Bedingungen in die Bergwerke geschickt haben.

Morales ist also Repräsentant einer „dritten Kraft“ – einer Kraft, von der wir schon lange reden und die wir uns wünschen.
Die sogenannte dritte Welt emanzipiert sich, findet eine neue/alte Identität, macht sich unabhängig.

Brasilien ist im wirtschaftlichen Feld führend und heute ein gleichwertiger Partner der USA.  Europa strauchelt von einer Krise in die andere, während Indien und China wirtschaftlich aufwärts stürmen.

Es gibt einen faszinierenden Film auf Youtube von Peter Scholl-Latour: Das Ende der weissen Weltherrschaft: http://www.youtube.com/watch?v=g3grnq2rCfU
Dort wird im zweiten Kapitel auch Bolivien als Beispiel gezeigt. Scholl-Latour ist für seinen Film um die halbe bzw. ganze Welt gereist. Er zeigt die Zusammenhänge und belegt das Ende der weissen Weltherrschaft. Da ist es wirklich Zeit für eine Welt-Philosophie!  Eine Philosophie der Herzens fern von Ausbeutung, eine Philosophie der liebevollen Transzendenz und der lachenden Verbundenheit.

Ich werde diese Philosophie in Südamerika mit mir tragen. Ich will sie teilen mit den Menschen. Ich denke daran, einen Vortrag „Welt-Philosophie und die Zukunft von Bolivien“ der bolivianischen Regierung anzubieten.
Denn obwohl es als sinnvoll erscheint, dass die Bolivianer sich nun ernsthaft auf sich selbst stellen und den westlichen Einfluss ablehnen, so kann es doch in der weiteren Zukunft wiederum eine gute Idee sein, sich auch von dieser Parteinahme zu lösen und sich zu versöhnen mit den „Menschen, die guten Willens sind“, im Sinne einer neuen Weltkultur der Brüderlichkeit.

Und später gibt es dann einen Vortrag „Welt-Philosophie und die Zukunft der Schweiz“. Das wird lustig und sicher inspirierend!

Und natürlich auch einen Vortrag „Welt-Philosophie und die Zukunft des Geländes T.“. Das wird am Allerlustigsten!

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Was macht mein Buch-Projekt?

Vor einigen Monaten startete ich voller Enthusiasmus mein neues Buchprojekt „Die Lösung von fast allem“.
Ich schrieb und schrieb – vom lachenden Gott, von intuitiven Lösungen, von inspirierenden Erlebnissen in Findhorn, von der Fülle des Lebens, von fast allem.
Im Sommer kam mein Schreiben etwas ins Stocken, weil das Leben so lebendig und voll und reich war.
Es ist, wie ich dargelegt habe, kein wirklich ernsthaftes Projekt – obwohl ich es als mein Lebenswerk bezeichne.
Da aber mein Lebenswerk gerade in der Leichtigkeit liegt, werde ich mich logischerweise auch nirgends ernsthaft auf Ernsthaftigkeit einlassen.

Es ist also ein spielerisches Projekt, und daraus folgt, dass sich auch der Titel und die Ausrichtung ändern darf, dass überhaupt alles der Fall sein darf.

Der Titel lautet inzwischen „Welt-Philosophie“, und das macht ebenso viel Spass wie der Lösungs-Titel. Hoffentlich ist dieser Ansatz ein wenig philosophischer, aber die Grundhaltung ist doch gleich geblieben.

Jetzt, da unsere Reise nach Südamerika bevorsteht, beschäftigt mich die Reise. Möglicherweise werden Reiseblogs entstehen, da ich die Eindrücke in den Ländern nicht einfach beiseite schieben will. Südamerika ist etwas Neues, ein grosses Abenteuer, und dieses Abenteuer soll in die Welt-Philosophie einfliessen.

Trotz allem habe ich den roten Faden nicht verloren. Ich will die Reiseerlebnisse in den Zusammenhang der Welt-Philosophie stellen.

Ich habe kürzlich realisiert, dass meine Erlebnisse in Indien und Bali langfristig stärker auf mich gewirkt haben als ich ursprünglich gedacht hatte. Ich habe all diese Erlebnisse schon in Blogs oder in meinem Buch „The Age of Laughter“ beschrieben, aber sie sind noch nicht an einem Ort für den Leser – und auch für mich selbst – gesammelt.

Ich bringe ein paar kleine Beispiele:

  • Die Begegnung mit der armen Strassenverkäuferin Hanna am Strand in Goa, die von sich aus erzählte, wie glücklich sie sei, und dieses Glück auch ausstrahlte.
  • Die Gespräche mit Prana, dem wilden Musiker und Krishna-Anhänger. Er erklärte mir, dass Gott als Person existiere. Wir seien ein Strahl der Sonne, aber nicht die Sonne selbst.
  • Die Gespräche mit dem Ayurveda-Arzt und Philosophen Dr. Jolly, der mir von dem indischen Philosophen Shankara erzählte, und von der Glückseligkeit, die dadurch entsteht, dass wir wissen, dass wir ein Teil von Gott sind.
  • Die Begegnung mit der balinesischen Kultur, die fast nur aus hingebungsvollen und freudigen Opfern besteht, und deren Kunst mitreissend und leidenschaftlich ist.

Ich muss nun nicht wieder nach Indien fahren, um ähnliche Erlebnisse zu haben. Sie haben sich bei mir installiert, und mein Weltbild hat sich bereichert.

Allerdings habe ich Lust, wieder hinzureisen, weil der Aufenthalt so inspirierend und paradiesisch war, und das liebe ich natürlich.

Was es in Südamerika zu lernen gibt, weiss ich noch nicht. Vielleicht ziehe ich mich eine Weile zurück, um zu schreiben. Vielleicht werde ich tief berührt von den Menschen. Aber die Reise wird mich sicher der Welt-Philosophie näher bringen, denn ich werde mehr von der Welt gesehen und gespürt haben.

Insofern ist mein Buch-Projekt auf dem besten Weg. Die Form ist noch nicht klar, aber Inhalte gibt es in Fülle.

Es geht um eine Summa, eine Zusammenfassung der philosophischen Strömungen, die in die Richtung auf ein „neues Menschsein“ zeigen. Ich kann das nur tun, weil ich nicht ganz ernsthaft bin, und weil ich an keiner Stelle glaube, man könne irgend etwas verbindlich formulieren. „Wissenschaftliche Objektivität“ gibt es nicht. Sie ist eine Illusion, wie nun auf allen Ebenen nachgewiesen wurde. Dafür bin ich voller subjektiver Objektivität, wenn Sie wissen, was ich meine.
Meine Sichtweise ist relevant, weil sie aus einem reichen glücklichen narrosophischen erfahrenen inspirierten sich nicht so wichtig nehmenden Leben stammen – also aus einer göttlichen Quelle 🙂

An diesem schönen Abend in unserer Villa Kunterbunt in unserem Schweizer Paradies bin ich voll glücklich, zufrieden und friedlich, und ich habe alles erreicht – Buchprojekt hin oder her!
Dieser Text ist ein Teil des Manuskripts, s.o.